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Thinktank

Vista Pro/Kontra

Vor wenigen Wochen habe ich mir einen neuen Desktop PC geleistet (Intel Quad Core, 4GB Ram) weil mein doch schon in die Jahre gekommener PC (Intel Pentium 4, 1GB RAM) nicht mehr so agil war wie gewünscht. Dank Grafikkarten Upgrade auf eine ATI X1950 Pro konnte ich noch aktuelle Spiele damit zocken, war aber doch schon relativ gespannt auf die viel gerühmte DirectX 10 Grafikqualität, die ja bekanntlich nur auf Vista zu erreichen ist.

Gesagt getan hab ich mir einen relativ guten Arbeits- und Spiele PC besorgt – mit Vista 32 Bit (!) vorinstalliert. Auf die Installation einer 64 Bit Version um die vollen 4GB Ram auszunützen habe ich einstweilen verzichtet, da ich von vielen negativen Erfahrungen im Bekanntenkreis geprägt war. Hab auch für mein Periphergeräte testweise 64 Bit Treiber gesucht – z.B. Drucker wird nicht unterstützt. Also blieb ich bei der 32 Bit Version.

Die ersten Spielestunden mit dem neuen Geräte waren traumhaft. Crysis und Far Cry 2 laufen mit allen Details in 1680×1050 flüssig. Ein Spieleerlebnis, das ich vorher nur von der PS3 kannte. Aber als es dann um das tägliche Arbeiten ging, war ich mit den Nerven teilweise schon ziemlich am Ende.

Kontra

  • Absolut instabiles Netzwerk-Stack, dass bei hohen Durchsatz konsequent die Verbindung verliert.
  • Bei 3 Fenster (Photoshop, FTP Client, Browser) offen ist das System dermaßen langsam, dass ich eine nicht gewünschte Mausspur habe.
  • Runterfahren dauert, wenn es überhaupt klappt, mehrere Minuten.
  • Programme bleiben einfach hängen und lassen sich auch mit dem Task-Manager nicht mehr stoppen.
  • Bei Festplatten-Operationen (vor Allem Archive entpacken) geht man am besten nebenbei fernsehen oder zum Kühlschrank -ein Arbeiten parallel ist nicht möglich.

Pro

  • DirectX 10 Grafik
  • verbessertes UI ???

Eigentlich spricht für mich nur die bessere Grafik bei Spielen für Vista. Ähnliche Probleme hatte auch mein Bruder bei seinem neuen Rechner – er hat bereits wieder XP installiert.

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Dev

Wechsel zu Netbeans 6.5

Brandneu ist das Final Release der neuen major Netbeans Version. Netbeans 6.5 bringt viele Neuerungen – vor allem für nicht Java Entwickler, welche die IDE auch für andere Sprachen nutzen wollen. Ich bin ja ein Anwender, der neben Java, Java Mobile Projekten vorrangig Dinge in php – neuerdings auch groovy – codet. Für meinen Anwendungsbereich bietet mir als das neue Netbeans alles was ich brauche in einer IDE. Hat den riesigen Vorteil, dass ich mich nicht permanent, wenn ich beispielsweise ein php Projekt mache neue Hotkeys merken muss und ständig falsche Funktionen in den unterschiedlichen IDEs suche.

War bis dato so, dass ich für meine php Dinge das Zend Studio für Eclipse verwendet hab. Das war auch ganz nett. Was mir aber Netbeans 6.5 in Bezug auf php bieten kann hat mich überzeugt. Einzig das profilling mach ich noch im Zend Studio. Die Grails Unterstützung ist die beste, die man momentan für eine IDE bekommen kann.

Also war der Wechsel beschlossene Sache. Verlief eigentlich alles reibungslos. Alle alten Projekte wurden perfekt übernommen. Das alte Problem bestand noch immer, dass meine Web Projekte die Server Zuordnung verloren haben (Wechsel von Glassfish 2 -> 3). War aber kein Problem das im Nachhinein zu konfigurieren. Nun hab ich endlich eine IDE für fast alles – danke Netbeans.

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Thinktank

Brand Marketing via Iphone Apps

Eine kleine Best Practises und Analyse zu IPhone Applikation von Automobilherstellern:
Auf meinem mobilen Trends Blog lesen

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Thinktank

Trends in 2009

Laut dem Analysten Gartner wie folgt:

Gartner Identifies the Top 10 Strategic Technologies for 2009

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Books Publications

Rezension Java Micro Edition

Die Java Micro Edition (Java ME) erlaubt es, Java-Technologie auch auf Mobiltelefonen oder PDAs einzusetzen. Aufgrund der geringeren Leistung solcher Geräte kommt eine spezielle Java-Plattform zum Einsatz. Klaus-Dieter Schmatz liefert mit seinem gleichnamigen Buch eine solide Einführung in die Java Micro Edition. Er punktet besonders durch einen klaren Schreibstil und viele erläuternde Illustrationen und positioniert das Buch somit als ein Einsteigerwerk mit zahlreichen Details.

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Thinktank

Google Chrome

Lang erwartet, aber doch nie offiziell bestätigt. Gestern lies Google die Katze aus dem Sack und bestätigte erstmals offiziell die Arbeit an einem eigenen Browser. Die Intentionen und die Funktionsweise der GBrowser wird in einem Comic illustriert.

Hauptaugenmerk bei der Entwicklung von Google Chrome war die Darstellung und optimale Unterstützung von RIA Applikationen. So bekommt der neue Open Source Browser eine Webkit Render-Engine, eine eigene Javascript VM, genannt V8, und integrierte GEARS Unterstützung. Damit soll der neue Browser in Sachen Leistungsfähigkeit und Komfort alles bis dato bekannte in den Schatten stellen – we will see.

Google kündigt für heute eine erste Windows Beta von Chrome an.

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Thinktank

ohne worte

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work & projects

Going mobile Web

In den letzten Monaten habe ich mich intensiv mit dem mobile web und den Technologien rund herum beschäftigt. Ich hab zwar schon bereits im Jahr 2003 meine erste WAP Seite entworfen, aber das ist mit den jetzigen Techniken kaum mehr vergleichbar. Auch wird der technologische Fortschritt immer rasanter und ist aktuell an einem Punkt wo das mobile Web auf dem Sprung zum Mainstream steht.

Diese Entwicklung habe ich als Anlass gesehen meine Kenntnisse in diesem Bereich zu intensivieren bzw. in eine offizielles Zertifikat zu verwandeln. Neben einen bereits im Mai/Juni absolvierten Kurs von der W3C Mobile Web Initiative bereits ich mich gerade auf die Zertifizierung als dotMobi Mobile Web Developer Certification vor. Weiters ist ein Manuskript zu einem Mobile Web Buch kurz vor dem Weg zu einigen Verlagen, die hoffentlich damit etwas anfangen können. Was ich weiters vor habe ist, meine Diplomarbeit aus dem Jahre 2006 her zu nehmen, mit aktuellen Experten die Erkenntnisse ins Jahr 2008 transferieren und das Themengebiet auf mobile social network generell auszudehnen. Als Output ist ein Whitepaper geplant.

Das alles wird hoffentlich alles bis zum Herbst passieren…

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work & projects

openke jetzt und damals

openke ist wohl das ambitionierteste und konsequentest verfolgte Projekt von mir, das ich jemals geschaffen hab. Seit rund 1.5 Jahren habe ich es nun schon entwickelt. Angefangen von einer kleinen Idee habe ich in den letzten Monaten eine full Featured Social Network Software daraus gestrickt. An meinem Wunschziel bin ich dennoch noch lange nicht…

links aktuell – und – rechts der Beginn

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Books Publications

Rezension Zend Framework

Seit der Veröffentlichung im Sommer 2007 hat das Zend Frameworks enorm an Zuspruch gewonnen. Durch seinen Ansatz, die PHP-Entwicklung einfacher und robuster zu gestalten, zieht es viele Programmierer auf seine Seite. Das gleichnamige Buch von Carsten Möhrke gibt eine solide Einführung in die wichtigsten Komponenten des Frameworks und kann vor allem als Werk für Einsteiger punkten.