Author: erich

  • Rezension: Systematisches Requirements Engineering und Management

    2895Viele Projekte in der IT-Branche scheitern aufgrund von unklaren Ausgangsituationen und Mängeln in der Abwicklung. Requirements Engineering kann hier unterstützen und als interdisziplinäre Methode Projekte sicher von der Analyse bis zur Abnahme führen. Christof Ebert beschreibt genau diesen Prozess in seinem Werk Systematisches Requirements Engineering und Management. Seine praxisnahe Herangehensweise an das Thema kann auf ganzer Linie überzeugen und ist besonders gut für Einsteiger geeignet.

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  • Geschenk an mich selbst: Zeit

    Geburtstage sind immer eine Zeit zu reflektieren und sich darüber Gedanken zu machen, was man im vergangenen Jahr alles erreicht oder eben nicht erreicht hat. Die Reflektion fällt bei mir in diesem Jahr eigentlich recht kurz: vieles bleibt unverwirklicht und manches hat sich ja wirklich verbessert.

    Die wichtigsten Wünsche schreibt man zu Weihnachten auf einen Zettel, den man nach Weihnachten wieder hervor holt.

    Dieses Zitat – oder eben nur der Sinn dahinter – hat mich seit meiner Literatur-Runde in der Gymnasial-zeit sehr fasziniert. Die wichtigsten und bedeutsamsten Geschenke kann man sich nur selbst erfüllen, so meine damalige Interpretation. 2 Jahre Urlaubsverzicht habe ich vor Kurzem in ein Stückchen motorisierte Freiheit eingetauscht:

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    Aber was hilft das tollste Motorrad, die tollste Freizeitbeschäftigung wenn die Zeit fehlt ihr nach zu gehen. Deshalb: Was ich mir schon für diesen Sommer vor genommen hab, aber noch nicht so wirklich realisieren konnte, ist mehr bewusste Zeit für Privatleben zu haben. Danke!

  • Monkey Island x2

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    Adventures sind nicht tot – davon war ich immer überzeugt. Gerade in den letzten Jahren gibt es ja ein wahre Renaissance von alten Marken (siehe Simon und Sam&Max). Jetzt kehrt aber das Adventure #1 auf den Bildschrim zurück – und das gleich 2 mal.

    Telltale Games wird ein Episoden Spiel wie die bekannte Sam&Max Reihe zu Monkey Island bringen. Das Ganze nennt sich passend “Tales of monkey island” und wir ab dem 7. Juli in regelmäßigen Zyklen und in 5 Einzelepisoden veröffentlicht.

    Der größere Knaller ist aber, dass LucasArts selbst ein Remake des Ur-Monkey Island bringen wird. Es wird auch noch im Sommer erscheinen.

  • The conversation prism

    Social Media auf einem Blick:

    The Conversation Prism by Brian Solis and Jesse Thomas

  • Lifeball Rauswurf von Dominic Heinzl auch auf Facebook thematisiert

    Geht ja seit einigen Tagen durch alle Gazetten dieses Landes: ATV Moderator Dominic Heinzl wurde von Gery Kessler nicht mit einer Akkreditierung versehen und vom Lifeball ausgeladen. Dem schmeckt das sichtlich nicht und geht in die Offensive mit einer “Aufklärungskampagne”. Auch auf Facebook wurde Werbung gebucht:

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  • Rezension: Mobiles Webdesign

    Das mobile Web wird stetig weiterentwickelt und wird zunehmend von der breiten Masse der User genutzt. Manuel Biel bringt mit „Mobiles Webdesign“ das erste deutschsprachige Werk das sich ausführlich mit diesem Thema befasst. Das Werk kann mit vielen Details und Hintergrundinformation überzeugen und bietet Einsteigern einen detailierten Blick auf das Erstellen von Websites für das mobile Web.

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  • Gutschein für ein “Pickerl”

    Nicht nur Auto-fahren ist teuer sondern auch Auto-Instandhaltung. Da freut man sich umso mehr wenn man von seinem sorgenden Auto-Hersteller ein ganzes Paket Gutscheine erhält. Darunter ein Gutschein für das “Pickerl”, wenn man ein Service gleichzeitig machen lässt. Der ideale Fall trat bei mir vor Kurzem ein und ich wollte nachdem mir der Kundenbetreuer die saftige Rechnung präsentierte meinen Gutschein prompt einlösen.

    “Müss ma mal in der Zentrale nachfragen”, war die erste Antwort. Nachdem man mich mal eine halbe Stunde blöd herumstehen lies kommt eine Büroangestellte zu mir und hat schon ein leichtes Grinsen im Gesicht: “Wissens für was der Gutschein is (…) der gilt nur für die Überprüfungs-Plakete”. Na toll, ich bekomm’ ernsthaft von einem Multi-Millionen Konzern einen Gutschein für läppische 1,20€ – den so viel kostet das “Pickerl” nun mal. Die §57 Überprüfung hab ich natürlich in vollem Umfang zahlen müssen. Rechtlich in ist die Sache ja in Ordnung, aber ich bin sicher nicht der einzige der sich bei so einer Aktion etwas vera…. vor kommt.

  • MTB Tour am Wochenende

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    Habe das erste schöne Wochenende in diesem Jahr genützt um mit dem Rad quer durch die Landschaft zu strampeln. Meine Route

  • Bahnerlebnis

    Man(n) fährt wieder Bahn – oder muss es, so wie ich. Als ehemaliger Bewohner eines infrastrukturell unterentwickelter ländliches Gebietes im Osten von Österreich zog es auch mich aus existenziellen Gründen in die Hauptstadt. Trotz Domizil in der Wiener Vorstadt bleibt mir das tägliche Pendeln mit der Bahn nicht erspart. Bahnfahren ist ja eigentlich relativ unspannend wenn man zwischen nervigen Schülern, mitteilungsfreudigen Senioren und dem anderen arbeitenden Pendlervolk versucht ein gutes Buch zu lesen. Ab und An passiert aber schon mehr oder weniger spannendere Ereignisse.

    So heute passiert. Kurz nach Zonengrenzen beginnt der Schaffner, jetzt Zugbegleiter genannt, seine Fahrkartenkontrolle. Vor Jahren wurde über die gesamte Südbahnstrecke eine Fahrkartenpflicht verhängt. Zuwiderhandlungen werden mit saftigen 60€ bestraft. Der Schaffner kommt zu zwei Mädels, die offensichtlich den Aufenthalt in der Hauptstadt zum ausgiebigen Konsumrausch genutzt haben. Beide sind mit Plastiktaschen von Modegeschäften bewaffnet. Anscheinend hatten sie es eilig gehabt den Zug zu erreichen, denn sie hatten keine Fahrkarte. Geschwind den besten Hundeblick aufgesetzt und zum Schaffner: “Können wir bei Ihnen eine Karte kaufen” – zwinker, zwinker.

    Dem Schaffner sieht man kurz an, dass er sich in einem Interessenkonflikt befindet: Gnade vor Recht walten lassen oder der Pflicht nachgehen. Man muss sagen es war ein relativ junger Herr, nicht einer von den pragmatisierten, immer schlecht gelaunten und eine Weinfahne vor sich her tragende Schaffner – die aber auch schon immer weniger werden. Er zückt sein elektronisches Helferlein beginnt die Fahrkarten auszudrucken. Dabei geht seine gesamte Haltung von nasser Sack in Richtung Herkules. Auch auf ein belehrende “Wenn ich eich no amol dawisch…” verzichtet er.

    Zwei Meter weiter sitzt ein Junger Herr in Anzug mit Wirtschaftskammermappe. Er kann auf Nachfrage des Schaffner ebenfalls keinen Fahrschein vorweisen. Ohne viel nachzudenken zückt der Schaffner den Erlagschein für die Strafzahlung. Keine Diskussion ob er einen Fahrschein kaufen wolle. Persönliche Daten werden ausgetauscht und die Strafe widerwillig akzeptiert. Dann kann ich es mir nicht verkneifen und frage den Schaffner warum er in 2 identischen Fällen so unterschiedlich handelte und ob er sich eventuell vom Antlitz der jungen Damen beeinflussen lies. Schweigen, dann “hom sie an Fahrschein?”.